|
Die letzte Welt
(Cristoph Ransmayr,
Textstelle Flut )
“...Allmählich verbanden sich die Ströme zu einer einzigen Flut,die endlich den Ozean erreichte, ihn hoch über seine Strände hinaustrieb und nun alle Küstenlinien über die Anstiege des Festlandes dem Himmel
entgegenhob. Dann ragten nur noch gletscherbedeckte Gipfel als zerklüftete Inseln aus dem Wasser, aber der Regen zerfraß auch das Eis. Mit den Jahren und Jahrzehnten verfaulten
die Schiffe und Flöße, verrotteten auf offener See, zerbrachen, sanken. ...”
|